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Beschreibung

Das Klima im Altai



Das Klima des Altaigebirges ist gemäßigt kontinental. Dank der besonderen Bedingungen gibt es hier eine große Anzahl sonniger Tage. Die Winter sind kalt, dabei aber mild, die  Sommer heiß, aber nicht ungemütlich. Dank der trockenen Luft lassen sich selbst große Temperaturschwankungen gut ertragen. Das Altaigebirge ist eine Kurregion. Dank der  antibakteriellen Eigenschaften der Zedernwälder, die 1/3 des Gebietes bedecken, ist die Luft ionisiert.

Überhaupt wird über die heilenden Eigenschaften der Zeder viel erzählt. So bevorzugen die einheimischen Jäger, direkt unter ihnen zu übernachten, um sich selbst in kühlen Nächten nicht zu erkälten. Darüber hinaus schützen Häuser aus Zedernholz ihre Bewohner vor Krankheiten und verlangsamen ihr Altern.

Schon der bloße Aufenthalt im Altai, seine Luft, die mit dem Duft von Heilkräutern erfüllt ist, das Singen der Flüsse, der klare Himmel  und die bezaubernde Landschaft, wirken  heilend auf die körperliche und seelische Gesundheit. Und derjenige, der gar den Altai-Honig probierte, Tee trank, der aus heimischen Kräutern gekocht wurde, in dem belebenden  Wasser der Seen oder Flüsse badete, erhält einen Energieschub, der lange Zeit anhält.

Altai, das Herz Asiens


Vor längerer Zeit, ungefähr in der Steinzeit vor 1,5 Millionen Jahren, siedelten sich Menschen in den Tälern des Altai an. Eben aus jener Zeit stammt die weltbekannte „Ulalinskaja stojanka“. In den Jahren 800 – 300 vor unserer Zeitrechnung bevölkerten die Gründer des „tierischen Stils“ den Altai, danach begann ab etwa 300 v. u. Z. die Besiedlung durch die späteren Zerstörer des alten Roms und die Vorfahren der heutigen altaischen Turkbevölkerung. Hier im Altai liegt die ursprüngliche Heimat aller Turkvölker der Welt und es ist sogar bewiesen, dass die Indianer Nordamerikas und einige Stämme des Fernen Ostens genetisch mit dem Altai verbunden sind. Nicht umsonst nannte der bekannte Philosoph, Nikolai Rerich, den Altai das „Herz Asiens“. Er verbrachte mehr als nur ein Jahr hier in den Bergen des Altai, auf der Suche nach dem legendären heiligen Land „Schambali“ und den Kenntnissen der alten Zivilisation. Lange Zeit war der Altai Zentrum des Kalmückenstaates. 1756, nach dem Sturz der Kalmückenherrschaft, ging der nördliche Altai in den Bestand des russischen Reiches über.